Rosa Loy
Die Ausstellung Rosa Loy – Sonne im Sinn präsentiert eine umfangreiche Auswahl ihrer Werke, darunter Malereien, Zeichnungen, Collagen, Grafiken und Objekte, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Die Künstlerin wird der Neuen Leipziger Schule zugerechnet, die eine figurative Malweise in den 1990er Jahren an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bevorzugten. Ihre Bilder zeichnen sich oft durch eine präzise und detaillierte Ausführung aus, durch die Verwendung traditioneller Techniken, oft kombiniert mit modernen Themen und Ansätzen. International zählen ihre Arbeiten zu Malerischen Position des neuen Surrealismus.
Rosa Loys Bilder bieten eine faszinierende Erforschung der Sinnlichkeit, indem die Künstlerin traditionelle und zeitgenössische Elemente verbindet. Ihre Werke laden zu einer tiefen, meditativen Betrachtung ein und offenbaren dabei eine reiche Sichtweise auf die Welt. Viele von Loys Bildern enthalten eine symbolische Ebene, die auf alten und neuen Mythen, Märchen, Träumen und den banalen Alltag basiert. Oft surrealen Szenarien, die reich an Naturmotiven und mythologischen Anspielungen sind und eine sinnliche Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellen. Die Natur wird oft als lebendig und beseelt dargestellt, was die Sinnlichkeit der Szenen von Frauenfiguren in einer üppigen, naturverbundenen Umgebung verstärkt. In einigen Bildern wiederum findet die Szene in geschlossener Räumlichkeit statt, was die Dramaturgie, Sinnlichkeit oder Lässigkeit des Momentums betont.
Die Ausstellung wird von der Kunsthistorikerin und Kuratorin Tereza de Arruda kuratiert.
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