Hans Ticha
Hans Ticha (*1940) zählt zu den eigenwilligsten, unverwechselbaren und nonkonformen Künstlern Deutschlands. Bereits vor dem Fall der Mauer ist seine künstlerische Sprache weniger vom sozialistischen Realismus als von der Moderne geprägt. Die Kunsthalle Rostock plant die bisher umfangreichste Ausstellung zu diesem Ausnahmekünstler. Besonderes Interesse der Kunsthalle Rostock liegt im bundeslandübergreifenden Agieren. Aus diesem Grund wird es mit dem Neuen Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg eine Kooperation geben, um die Dimension der Betrachtung durch den westdeutschsozialisierten Blick auf Hans Ticha zu erweitern, der 1990 nach Mainz zog und dort weiterhin künstlerisch tätig ist. Die retrospektiv angelegte Ausstellung zu Hans Ticha stellt neben zahlreichen Museumsleihgaben, vor allem Gemälde, Arbeiten auf Papier und dreidimensionale Werke vor, die in diesem Umfang als auch in der thematischen Breite bisher noch nicht zu sehen waren. Politische Themen setzen neben Arbeiten mit Motiven zu Strand, Sport, Musik und Tanz signifikante Schwerpunkte. Mit dieser Auswahl vermittelt die Ausstellung einen eindrucksvollen und facettenreichen Einblick in das Schaffen von Hans Ticha.
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