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Palast der Republik

Utopie, Inspiration und Politikum

Vom Palast für die Republik zum Volkspalast

Der Volksmund nannte ihn nach dem damaligen Staatschef »Erichs Lampenladen« oder auch »Last der Republik«. Während seiner kurzen Nutzungsdauer ab 1976 als Regierungsgebäude mit dem Saal der Volkskammer und zugleich zentrales Kulturhaus der DDR-Hauptstadt war der »Palast der Republik« ein Begriff. Nach dem Ende der DDR wurde er von der Politik dem Abriss anheimgegeben, aber noch einige Zeit für künstlerische Aktivitäten genutzt; er polarisierte bis zuletzt.
Die Ausstellung »Palast der Repu­blik – Utopie, Inspiration, Politikum« in der Kunsthalle Rostock zeigt Ausstattungsstücke und Kunstwerke, die sich mit dem oft kontrovers diskutierten Gebäude auseinandersetzen. Die Besucher sind eingeladen, sich zu erinnern oder den »Palast« und seine vielen Facetten neu zu entdecken. Die Kunst und das Design, die ihn einst zum Strahlen brachten, werden durch die Blicke diverser Künstler auf den »Palast der Repu­blik« erweitert und zeigen ihn als Inspirationsquelle bis in die Gegenwart.


Begleitend zur Ausstellung ist dieser reich bebilderte Katalog erschienen. Mit Texten von Bazon Brock, Irina Liebmann, Elke Neumann, Olaf Reis, Peter Richter und Matthias Wegehaupt.

Herausgeber: Kunsthalle Rostock, Elke Neumann Redaktion: Elke Neumann, Sophie Heck Grafische Gestaltung: Hermann Hülsenberg Studio und Niklas Sagebiel, Berlin Gefördert und unterstützt von: Kulturstiftung des Bundes, Stadtwerke Rostock, WG Schiffahrt Hafen Mai 2019, 230 × 320 mm, 232 Seiten

ISBN 978-3-96311-187-7

30,00 Euro (inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten)

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01.06.2019 – 13.10.2019

Palast der Republik

Utopie, Inspiration, Politikum